Mövenpick Edelweiss Blueberry Meringue erobert die Schweizer Herzen!

Für den Promarca Star of the Year wurden von NielsenIQ die umsatzstärksten Produktinnovationen identifiziert. Aus zwölf Neulancierungen konnten die Konsumentinnen und Konsumenten ihre Lieblinge nennen. Das Produkt «Mövenpick Edelweiss Blueberry Meringue» überzeugte und wurde zum Favoriten gewählt:

Herzlichen Glückwunsch an Froneri Switzerland S.A. zum Promarca Star of the Year 2023!

(siehe Interview unter PDF)

Nach 15 Jahren Entwicklung ist er da: der klimaneutrale Nuggi

Was gibt es Nachhaltigeres als für die nächste Generation – unsere Kinder – zu arbeiten? Mit dem MAM Original Pure Nuggi wurde ein innovatives und einzigartiges Produkt für eine nachhaltigere Zukunft ins Leben gerufen. Der MAM Original Pure Nuggi hat es in die Top 5 vom Promarca Nachhaltigkeitsaward 2023 geschafft!

Den Klimawandel schätzen 93% aller Europäer*innen als ein ernst zu nehmendes Problem ein. Der Aufruf zum Handeln, speziell auch von Eltern auf der ganzen Welt, wird grösser. Ein Zeichen, dass gehandelt werden muss.

Die Nachhaltigkeit spielte von Beginn an eine zentrale Rolle bei MAM. Nach jahrelanger Forschung und zahlreichen Tests hat das Unternehmen die ideale, nachhaltigere Alternative zu fossilbasiertem Kunststoff für ihre Nuggis
gefunden. Die Lösung: Ein ISCC PLUS zertifizierter Nuggi aus Polypropylen aus bio-zirkulären1 Ressourcen. Dieser nachhaltige Nuggi weist exakt die gleichen positiven Eigenschaften auf wie fossilbasiertes Polypropylen: Sicherheit, Langlebigkeit, Hitzebeständigkeit und Bruchfestigkeit. Somit kann er alles, was der herkömmliche MAM Original Nuggi konnte – nur besser.

Spannender Fakt: Der Nuggi lässt sich auf erneuerbare Rohstoffe zurückführen, nämlich Reststoffe aus der Pflanzenölproduktion sowie bereits genutzte Pflanzenöle. Damit nutzt MAM einen Rohstoff, der nicht mit der Nahrungsmittelindustrie konkurriert, wie das beispielsweise bei Zuckerrohrprodukten der Fall ist.

Für die Realisierung dieser Innovation wurde extrem genau und vorsichtig vorgegangen. Denn Sicherheit und Qualität haben bei MAM immer Priorität. In fast 15 Jahren Entwicklung wurden Dutzende Materialien untersucht, bis das Unternehmen die sicherste Lösung für Babys gefunden hat. Über 1800 Konsument*innen wurden in Marktforschungen für die Entwicklung vom MAM Original Pure miteinbezogen.

Eine unabhängige Expertenjury hat das Produkt ebenfalls unter die Lupe genommen. So wurden verschiedene Aspekte betrachtet, wie der Nutzen für das Unternehmen, Nutzen für die Schweiz oder die Klimabilanz. Der MAM Original Pure schnitt in allen Punkten sehr gut ab und schaffte es so in die Top 5 von allen eingereichten Nachhaltigkeitsprojekten unserer Promarca Mitglieder.

MAM Produkte aus nachhaltigeren Rohstoffen ist kein abgeschlossenes Projekt, sondern wird immer ein relevanter Bestandteil in der Geschäftstätigkeit von MAM sein. Sie werden ihr Handeln immer an den Werten ausrichten, die einmal die Zukunft eines Babys prägen: Sorgfalt, Umsicht, Respekt, Offenheit und Verantwortung.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.mambaby.com/de-ch/produkte-shop/nuggis/mam-nuggis-vorteile-von-baby-schnullern/mam-original-pure-klimaneutraler-nuggi/

1 Bio-zirkuläre Rohstoffe lassen sich durch das ISCC PLUS zertifizierte Massenbilanzverfahren auf bereits genutzte Pflanzenöle sowie Abfälle und Reststoffe aus der Pflanzenölproduktion zurückführen.

Stellungnahme zur Verordnung über Tabakprodukte und elektronische Zigaretten (TabPV)

Effiziente und massvolle Regulierungen sind ein zentrales Element für attraktive wirtschaftliche Rahmenbe­dingungen. Umso wichtiger ist es, sich immer wieder daran zu orientieren. Dies gilt selbstverständlich auch für den Vollzug des Tabakproduktegesetzes. (siehe PDF)

Emmi gewinnt den Promarca Nachhaltigkeitsaward 2023

Immer mehr Unternehmen richten ihre Marke und ihr Markenversprechen auf Nachhaltigkeit aus und setzen dies bereits erfolgreich um. Promarca, der Schweizerische Markenartikelverband, engagiert sich für dieses Thema und hat im September 2023 zum ersten Mal den Promarca Nachhaltigkeitsaward vergeben. Alle Mitglieder hatten die Gelegenheit, sich für den Award zu bewerben.

Acht Fragen an Heike Huber

Heike Huber ist Country Manager von Beiersdorf. Gegenüber „persönlich“ erklärt sie, warum Männer verstärkt auf ihre Hautpflege achten. Seit 1882 steht der Name Beiersdorf für innovative Hautpflege. Die Firma hat zwei Unternehmensbereiche, Consumer und tesa (seit 2001 eigenständiger Teilkonzern), und ist als Dachmarke Hersteller zahlreicher Markenprodukte und Kosmetikprodukte, darunter Nivea, Labello, Hansaplast, Eucerin, Florena, 8 x 4, atrix, La Prairie oder tesa. Der Sitz befindet sich in Hamburg, der Konzern hat 160 Tochtergesellschaften und beschäftigt rund 17 000 Mitarbeitende. (siehe Interview unter PDF)

 

 

Nachhaltigkeit – verliert das Thema bei Teilen der Schweizer Bevölkerung an Bedeutung?

Die Promarca-Mitglieder unterstützen aktiv die SDG-Ziele (Sustainable Development Goals) und die Agenda des Bundesrates. Die Mitglieder leisten auch einen grossen und wichtigen Beitrag bei der Information der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten und unterstützen Diversity-Massnahmen. Der Verband führt jährlich in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Ipsos eine Nachhaltigkeitsumfrage unter seinen 103 Mitgliedern durch. Zum dritten Mal liegen auch die Resultate der Konsumen­ten­befragung vor. Martin Fenböck, Senior Client Director & Regional Division Leader von Ipsos, teilt mit uns die wichtigsten Erkenntnisse der Analyse.

 

Die Schweizer Bevölkerung sieht die Notwendigkeit, nachhaltig zu handeln und den Klimawandel zu bekämpfen. Gibt es hier unterschiedlich starke Ausprägungen in Bezug auf das Alter?  

In vielen Bereichen ist das Alter an sich gar nicht der entscheidende Faktor. Es gibt in allen Altersgruppen Segmente in der Bevölkerung, die Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels setzen und dies auch von Unternehmen und öffentlichen Stellen einfordern, während andere Segmente hier eine andere Einstellung an den Tag legen.

Gleichzeitig zeigen sich aber bei manchen Themen durchaus Unterschiede zwischen den Altersgruppen: bspw. suchen junge Personen häufiger Zugang zu Informationen über die Schritte, die sie jeden Tag unternehmen können, um den Klimawandel zu bekämpfen. Es besteht also ein erhöhtes Informationsbedürfnis.

 

Inwiefern sind Unternehmen gegenüber Privatpersonen gefordert?

Prinzipiell ist für eine positive Entwicklung zur Bekämpfung des Klimawandels eine Beteiligung aller Bereiche notwendig – der öffentlichen Verwaltung, der Unternehmen und der einzelnen Menschen (Privatpersonen).

Unternehmen erfüllen hier gleich mehrere Funktionen. Zum einen im, für die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten, sichtbaren Bereich, wie der Einführung nachhaltigerer Produkte und der Kommunikation (bspw. durch Werbung aber auch auf der Produktverpackung). Aber auch in Bereichen, die die Konsumentinnen und Konsumenten von aussen nur schwer beurteilen können, wie bspw. der Auswahl der richtigen Lieferanten und Rohstoffen oder einer nachhaltigen Logistikkette.

 

Der Appell, jetzt Massnahmen zu treffen, fällt schwächer aus als im Vorjahr. Welche anderen Themen stehen bei der CH-Bevölkerung aktuell im Vordergrund?

Generell besteht weiterhin der Anspruch der Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten, dass die Unternehmen aber auch der Bundesrat ihren Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels leisten. In Teilen der Bevölkerung bestehen Barrieren gegen (schnelleres) Handeln, bspw. wird hier bei anderen Studien das aktuelle ökonomischen Umfeld (Inflation, steigende Energiekosten, etc.) genannt.

 

Warum stellt die Schweizer Bevölkerung den jetzigen Zeitpunkt für Massnahmen gegen den Klimawandel in Frage?

Hier gilt es zu differenzieren: Ein etwas grösserer Teil der Bevölkerung möchte, dass jetzt gehandelt wird, ein kleinerer Teil der Schweizerinnen und Schweizer sieht aktuell nicht den richtigen Zeitpunkt, um in Massnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu investieren. Neben den oben genannten (globalen) Barrieren unterschätzt ein Teil der Bevölkerung auch die Folgekosten durch den Klimawandel im Vergleich zu den notwendigen Investitionen.

 

Sollten Unternehmen ihre Aktivitäten rund um die Nachhaltigkeit bewerben/kommunizieren oder wirkt das unglaubwürdig? (Bzw. Gibt es ein gutes Beispiel für kombinierte Marken- und Nachhaltigkeitsbotschaften?)

Wenn aktive Massnahmen der Unternehmen getroffen werden, um Produkte nachhaltiger zu gestalten und / oder, die den Konsumentinnen und Konsumenten emöglichen ein nachhaltigeres Leben zu führen, kann und sollte dies durchaus auch aktiv kommuniziert werden. Wichtig ist dabei, die Marken- und Nachhaltigkeitsbotschaften miteinander zu verbinden und glaubwürdig zu bleiben.

Übertriebene Markenversprechen in Bezug auf die Nachhaltigkeit werden als wenig glaubhaft wahrgenommen und haben einen negativen Effekt. Kleine Schritte und Erfolge eines nachhaltigeren Produktes oder einer Dienstleistung, die mit der Nutzung der Marke durch den Konsumenten verknüpft sind, erzielen in der Regel bessere Ergebnisse.

 

Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde und das Bewusstsein scheint gross zu sein. Nichtsdestotrotz stellen Promarca Mitglieder fest, dass Konsumenten im Laden anders entscheiden (say-do gap). Was können Gründe hierfür sein? Wie lässt sich das bekämpfen?

Basierend auf den Erfahrungen von Ipsos aus verschiedenen Studien und der Grundlagenforschung kann eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Innovation eine positive Reaktion der Konsumenten hervorrufen. Konzepte mit spezifischen, auf Nachhaltigkeit bezogenen Schlüsselwörtern schneiden in der Regel in Bezug auf Relevanz, Differenzierung und der Absicht des Konsumenten das Produkt auszuprobieren, gut ab. Wenn also alle Produkte in allen Bereichen gleich oder ähnlich sind, ist jenes das Nachhaltigkeit bietet, die bevorzugte Wahl. Aber es ist wichtig zu betonen, dass Nachhaltigkeit oft ein Co-Benefit unter anderen Faktoren ist.

Bei manchen Produkten ist auch wichtig zu untersuchen, ob es sich wirklich um eine «Say-Do» Gap handelt oder nicht eher um eine «Believe-True» Gap. Ob also eine Wissenslücke beim Konsumenten besteht, die Sie oder Ihn daran hindert das Produkt im Laden zu kaufen oder ob es die Marke nicht geschafft hat, glaubhaft genug den Nutzen des Produktes für mehr Nachhaltigkeit zu vermitteln.

Unter PDF finden Sie eine Zusammenfassung der Ergebnisse.

 

Promarca Barometer 2023

Wir haben im Frühling unsere Promarca Barometer-Umfrage realisiert und für Sie nach Auswertung der Daten ein paar spannende Fakten zusammengestellt. Im verlinkten PDF finden Sie die wichtigsten Erkenntnisse. Den Teilnehmern der Umfrage wurde eine detaillierte Auswertung zugestellt.

Viel Spass beim Durchklicken!

Markenspecial – Marken und Agilität

Im aktuellen Special «Marken» wird das Thema Agilität als höchste Form der Anpassungsfähigkeit aus verschiedenen Blickwinkeln von Markenunternehmen beleuchtet:

Brand of the Year: Intelligentfood-Chef Karl Schnyder erklärt sein Marken-Erfolgsgeheimnis.

Zero Waste: Wie ein Unternehmen die globale Getränkeindustrie revolutionieren will.

Postwachstum: Was das noch junge Konzept für Firmen und die Generation Z bedeutet.

Kreislaufwirtschaft: Hersteller verschiedener Branchen kooperieren bei Verpackungslösungen.

 

Chefredakteur: Florian Fels, Handelszeitung

Der Markenspecial ist in einer Kooperation zwischen der Handelszeitung und Promarca entstanden.

Zahlen und Fakten: Rückblick 2022

Innovation

Die Hersteller von Markenartikeln setzen Massstäbe in der Innovation und der Produktkompetenz, an denen sich die Konkurrenz orientiert. Die Mitglieder von Promarca lancierten im 2022 in der Schweiz 6474 neue Markenprodukte. Sie betrieben total 1925 aktive Marken. Es wurden 30 Marken neu registriert und 10 neue Patente eingereicht.

 

Arbeitsplätze
Markenunternehmen schaffen und erhalten Arbeitsplätze, investieren in Produktionsstandorte, Kommunikation und Verkaufsförderung sowie andere Dienstleistungen. Mit den weltweit geführten Einheiten mit Sitz in der Schweiz schafft die Markenartikelindustrie rund 27 000 Arbeitsplätze. So sind Markenunternehmen nicht nur ein wichtiger Motor für den Wettbewerb, sondern auch Pfeiler der Schweizer Wirtschaft.

 

Investitionen
Markenhersteller schaffen nicht nur Arbeitsplätze und betreiben Standorte, sie engagieren sich auch in Forschung und Entwicklung, investieren in Marketing- und Sales-Aktivitäten und unterstützen die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden. Die Mitglieder von Promarca haben im Jahr 2022 über 670 Millionen Franken in den Standort Schweiz investiert.

 

Tradition
Innovativ, qualitativ hochwertig, zuverlässig, emotional: Bevor ein Produkt zur Marke wird, muss es die Konsumentinnen und Konsumenten auf vielfältige Weise überzeugen. Dafür bedarf es jahrzehntelanger Höchstleistungen der Hersteller. Diese blicken in der Schweiz oftmals auf eine stolze und prägende Geschichte zurück.

 

Engagement
Markenunternehmen unterstützen inländische und internationale Hilfsorganisationen. Sie spenden unter anderem der Krebsliga Schweiz und Save the Children, Pro Juventute und Pro Senectute, der Caritas, der Glückskette und der Fondation Theodora. Unsere Mitglieder engagieren sich für die Nachhaltigkeit, etwa bei der Berghilfe, bei WWF, MSC, ASC, und arbeiten mit dem Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten (KMSK) zusammen. Auch sportliche Veranstaltungen wie Wings for Life World Run und diverse kleine/lokale Sportvereine werden unterstützt.

El Tony Mate gewinnt den «Brand of the Year 2023»

Das Luzerner Kleinunternehmen intelligentfood entwickelt Getränke, die sich vom Mainstream differenzieren und neue relevante Akzente für die modernen Konsumentinnen und Konsumenten setzen. Der CEO Karl Schnyder stellt uns den Gewinner El Tony Mate vor, aber auch wer hinter dieser dynamischen Marke steht und welches die langfristigen Ziele von intelligentfood sind.

(siehe Interview unter PDF).