14 Fragen an Heinz Düring

Die WC-Ente hat heute Kultstatus und gilt als Klassiker für brillante Produktenwicklung und hervorragendes Marketing. Die Düring AG feiert nächstes Jahr ihren siebzigsten Geburtstag und wird mittlerweile in der dritten Generation geführt. Thomas Breitinger im Gespräch mit Verwaltungsratspräsident Heinz Düring. Das Interview finden Sie unter PDF.

Dieser Beitrag ist durch eine  Kooperation zwischen PROMARCATM  und dem Magazin persönlich entstanden.

Nachhaltigkeit ist ein Unternehmenswert von Henkel

Der Promarca „Explorer of the Year“ zeichnet die beachtenswerteste Innovation des Jahres unter den Promarca-Mitgliedern aus. Die Innovationen werden von einer unabhängigen Expertenjury bewertet.
In diesem Jahr konnte die Henkel den «Explorer of the Year» für ihre festen Shampoos und Duschpflegen der Marke «Nature Box» » entgegennehmen. Herzlichen Glückwunsch!

Mit dieser Produktinnovation leistet Henkel einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Plastikverpackungen. Promarca im Interview mit Christian Volk (siehe PDF).

 

Ein einzigartiges Branchli im Geschmack und Biss

Die Konsumentinnen und Konsumenten haben gewählt: Das Ovomaline Branchli wurde in einer repräsentativen Umfrage von Nielsen zum Lieblingsprodukt der Konsumentinnen und Konsumenten gewählt. Nebst dem Titel «das knusprigste Branchli der Schweiz», darf sich nun das Ovomalitine Branchli «Star of the Year 2020» nennen. Herzlichen Glückwunsch an Wander! Promarca im Interview mit Arnold Furtwaengler (siehe PDF).

 

 

10 Fragen an Thomas Amstutz

Thomas Amstutz (53) ist seit 2005 CEO von Feldschlösschen. Zwischenzeitlich, von 2008 bis 2012, war er CEO der Brasseries Kronenbourg in Frankreich. Nach dem HSG-Studium war er in verschiedenen Marketingfunktionen bei führenden Unternehmen aus der Konsumgüterbranche. Bevor er zu Feldschlösschen kam, arbeitete er als General Manager bei Hero Schweiz. Feldschlösschen mit Hauptsitz in Rheinfelden AG ist die führende Brauerei und grösste Getränkehändlerin der Schweiz. Das Unternehmen besteht seit 1876 und beschäftigt 1200 Mitarbeitende an 21 Standorten in der ganzen Schweiz. Mit einem Sortiment von 40 eigenen Schweizer Markenbieren und einem umfassenden Getränkeportfolio – unter anderem Rhäzünser Mineralwasser – beliefert Feldschlösschen 25 000 Kunden aus Gastronomie, Detail- und Getränkehandel.
Feldschlösschen ist seit 2000 eine Tochtergesellschaft der dänischen Carlsberg-Brauereigruppe. Das Interview finden Sie unter PDF.

8 Fragen an Felix Schumacher

Thomas Breitinger im Interview mit Felix Schumacher, Geschäftsführer von Andros Schweiz. Andros ist ein Familienunternehmen, dessen Sitz sich inmitten der Obstgärten im Südwesten Frankreichs befindet. Dank der Stärke der internationalen Organisation und ihrer 25 Werke produziert und vertreibt Andros vier Hauptkategorien von Produkten: Verarbeitete  Früchte, Milchprodukte, Süsswaren und Kekse. Andros beschäftigt rund 8000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Andros Schweiz befindet sich seit der Gründung 1995 in Nyon (Kanton Waadt) und beschäftigt 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Felix Schumacher liess sich bis 1995 zum Betriebsökonomen ausbilden. Anschliessend war er vier Jahre im Marketing von 3M und vier Jahre im Verkauf von Lindt. Seit 2003 ist er Geschäftsführer von Andros Schweiz. Das Interview finden Sie unter PDF.

Dieser Beitrag ist durch eine  Kooperation zwischen PROMARCATM  und dem Magazin persönlich entstanden.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf das Marketing und die Markenführung

Die Welt steckt in Mitten der Corona-Pandemie und fordert die Wirtschaft und Gesellschaft. Dies wirkt sich auch auf das Marketing und die Markenführung aus – es stellt sich die Frage, ob Marken und Unternehmen zukunftsfähig sind. ESCH. The Brand Consultants sind dieser Frage in Kooperation mit Promarca – die engagierte Stimme der Marken – und dem deutschen Markenverband nachgegangen.

In einer qualitativen Studie wurden 64 Manager aus unterschiedlichen Branchen während zweier Befragungswellen um ihre Einschätzung gebeten. Daraus konnten Szenarien für künftiges Konsumentenverhalten und dessen Auswirkungen auf die Markenführung und Marketing abgeleitet werden. Prof. Dr. Esch gibt einen Einblick in die Ergebnisse (siehe PDF).

 

 

10 Fragen an Thomas Morf

Thomas Breitinger im Interview mit Thomas Morf, Marketing Chef der Emmi Gruppe. Seit 1000 Tagen ist Thomas Morf Marketingchef der Emmi-Gruppe. Er ist ein ausgewiesener Spezialist mit bald zwanzig
Jahren Erfahrung in führenden Marketing- und Managementpositionen in der Konsumgüterindustrie, den grösseren Teil davon im Bereich Milchprodukte bei Danone.

Zuvor war er für Danone in München, Paris und Johannesburg tätig. Dort sammelte er Erfahrungen, die im Umgang mit der Pandemie äusserst nützlich sind.

Dieser Beitrag ist durch eine  Kooperation zwischen PROMARCATM  und dem Magazin persönlich entstanden.

Schweizer Marken im Hoch

Im vergangenen Jahr hat das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum (IGE) über 17 000 nationale Markenanmeldungen erhalten, wovon 15 000 im Markenregister eingetragen wurden. Dies bedeutet, dass mehr nationale Anmeldungen als in den Jahren 2018 (16 880) und 2017 (16 966) beim IGE eingingen.

Die meisten nationalen Markenanmeldungen stammten von Anmeldern aus dem Kanton Zürich. Praktisch alle Markenanmeldungen erfolgten über das elektronische Anmeldesystem eTrademark. Dabei waren etwas mehr als die Hälfte (56 %) der angemeldeten Marken Wortmarken, gefolgt von kombinierten Wort-/Bildmarken (39 %). Die meisten Markenanmeldungen beanspruchten Dienstleistungen der Klasse 35, worunter z.B. Werbedienstleistungen und Geschäftsführungsdienstleistungen fallen.

Im vergangenen Jahr wurde zudem der Schutz von internationalen Marken in 16 659 Fällen auf die Schweiz ausgedehnt. Damit erreichen die internationalen Schutzausdehnungen auf die Schweiz fast ähnlich hohe Werte wie die nationalen Anmeldungen.

Insgesamt waren 2019 in der Schweiz 514 825 aktive nationale oder internationale Marken registriert. 2018 waren es noch 507 100 aktive Marken. Die Promarca Mitglieder meldeten im Jahr 2019 69 Marken und 16 Patente an.

 

© 2020. Dies ist eine PROMARCATM Publikation in Zusammenarbeit mit Meyerlustenberger Lachenal AG.

 

Brexit-Übergangsphase und Markenrecht

Grossbritannien hat am 31. Januar 2020, dem sogenannten «Brexit Day», die EU verlassen. Bis am 31. Dezember 2020 gilt zwischen der EU und Grossbritannien aber noch das am 24. Januar 2020 unterzeichnete «Withdrawal Agreement». Dieses Abkommen stellt sicher, dass es während einer Übergangsphase zwischen der EU und Grossbritannien vorderhand zu keinem ungeregelten Verhältnis kommt. Für Markeninhaber hat das Withdrawal Agreement zahlreiche Konsequenzen. Die Antworten zur Klärung der wichtigsten Fragen während der Übergangszeit und für die Periode danach finden Sie im PDF-Dokument.

 

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Gefälschte Gebührenrechnungen und unlautere Angebote für die Registrierung von Domainnamen

Sowohl die WIPO als auch das IGE warnen auf ihren Webseiten vor gefälschten Rechnungen und unlauteren Angeboten im Zusammenhang mit bereits registrierten Immaterialgüterrechten und Offerten zur Registrierung von Domains. Verschiedene unseriöse Anbieter versuchen, den unzutreffenden Eindruck zu vermitteln, offizielle oder dringend notwendige Aufgaben wahrzunehmen, um daraus unlauteren Profit zu schlagen.

 

Konkret warnt die WIPO insbesondere davor, dass Anmelder von Marken Zahlungsaufforderungen erhalten, die in keiner Weise mit dem Madrider-System der WIPO in Verbindung stehen und nicht von der WIPO stammen. Auf der Webseite der WIPO sind verschiedene Beispiele von betrügerischen Zahlungsaufforderungen publiziert. Die Schreiben erwecken auf perfide Weise einen legitimen Eindruck, indem sie sich auf konkrete Anmeldungen beziehen und in einigen Fällen sogar vor gefälschten Rechnungen warnen.

 

Auch das IGE warnt vor gefälschten Gebührenrechnungen bzw. Offerten, die Anmelder und Inhaber von Marken, Patenten und Designs erhalten. Hierbei bieten unseriöse Anbieter oft nutzlose Einträge in private Verzeichnisse und Register an. Da diese Einträge keine rechtliche Wirkung haben, rät das IGE von einer Eintragung ausdrücklich ab und weist darauf hin, dass in der Schweiz lediglich die Einträge in den Schutzregistern des IGE rechtlich relevant sind. Neben gefälschten Rechnungen werden auch unaufgeforderte Angebote für die Verlängerung und Ausdehnung des Schutzes von Schutzrechten versandt. Auch hierbei wird der Eindruck erweckt, dass es sich um ein offizielles Schreiben handle.

 

Um keine bösen Überraschungen zu erleben, wird empfohlen, keine Rechnungen von unbekannten Anbietern zu bezahlen und auch bei scheinbar offiziellen Rechnungen und Offerten Vorsicht walten zu lassen. Gebühren für Markeneintragungen werden in der Regel vom Markenanwalt vorgeschossen. Deshalb sollte man keine Rechnung bezahlen, die nicht von diesem kommt bzw. von diesem freigegeben wurde. Auf der Webseite der WIPO und des IGE finden sich zudem Beispiele von gefälschten Zahlungsaufforderungen bzw. von Angeboten unseriöser Anbieter, die konsultiert werden können.

 

Das IGE warnt ausserdem vor in letzter Zeit vermehrt versandten Schreiben des angeblichen «Department of Asian Domain Registration Service in China». In diesen Schreiben werden Markeninhaber darauf aufmerksam gemacht, dass ein Drittunternehmen angeblich eine Domain registrieren wolle, welche Ähnlichkeiten zu einer Marke des Empfängers habe. Die Markeninhaber sollen mit diesen Schreiben unter Druck gesetzt werden, gegen Entgelt einen Domainnamen zu registrieren, den sie in den meisten Fällen nicht benötigen. Es empfiehlt sich für Empfänger solcher Schreiben, keinen Kontakt mit dem Absender solcher Schreiben aufzunehmen und stattdessen zu prüfen, ob man ein echtes Interesse am betreffenden Domainnamen hat. Wenn ja, sollte die Registrierung über eine offizielle Registrierungsstelle vorgenommen werden.

 

In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass für die Registrierung einer chinesischen Top-Level-Domain mit der Endung .cn eine Niederlassung in China erforderlich ist. Angebote für die Registrierung solcher Domainnamen kommen für die meisten Unternehmen somit ohnehin nicht in Frage. Wir empfehlen, die Registrierung eines asiatischen Domainnamens über eine offizielle Registrierungsstelle vorzunehmen. Für .cn Domains finden Sie Informationen bei der CNNIC, der übergeordneten Stelle in China zur Vergabe dieser Domains, welche eine Liste der akkreditierten Registrare führt.

 

© 2020. Dies ist eine PROMARCATM Publikation in Zusammenarbeit mit Meyerlustenberger Lachenal AG